Die Sprengung des Schlosses Rötha
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Vor 50 Jahren, am 16. und 17. Dezember 1969 wurde das Rötha Schloss gesprengt. 1592 bis 1945 befanden sich Schloss und Rittgut im Eigentum der Familie von Friesen. Seit dem fast vollständigen Neubau des Schlosses im Jahre 1669 gehörte die bedeutendende frühbarocke Anlage neben den beiden Kirchen St. Georgen und St. Marien zu den Wahrzeichen der Stadt Rötha. Mit der Sprengung ging ein wesentlicher Teil der Röthaer Geschichte unwiederbringlich zu Ende. Der Vortrag versucht der Frage nachzugehen, welche Gründe es eigentlich gab, eines der bedeutenden sächsichen Schlösser zu sprengen.
