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Baugeschehen in Borna

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 Aktuelle Baumaßnahmen im Überblick

"Am Druschplatz" in Gestewitz: Grundhafter Ausbau und ein neuer Mischwasserkanal 

Seit Anfang Oktober 2020 verlegte der Abwasserzweckverband Espenhain (AZV) in der Straße „Am Druschplatz“ und in einem Teilabschnitt des Bergweges einen neuen Mischwasserkanal. Im Rahmen dieser Bauarbeiter bindet der AZV die angrenzenden Grundstücke an sein zentrales Entwässerungssystem an. Außerdem schließt der Zweckverband die Straßenentwässerung über neue Straßeneinläufe an den Kanal an. Außerdem wurden im Zuge dieser Leistungen die Höhen der Gullydeckel an das Straßenniveau angepasst.

Zum Abschluss dieser Arbeiten wurde die Straße unter Beteiligung der Stadt Borna grundhaft ausgebaut. Die Bauarbeiten konnten planmäßig Ende 2020 abgeschlossen werden.

Druschplatz_Gestewitz

Grundschule "Kinder dieser Welt": Abschluss des 2. Bauabschnitts steht bevor 

Anfang August dieses Jahres starteten die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt zur Komplettsanierung unserer Grundschule Borna West. Der bereits fertiggestellt erste Teil des Schulhauses wurde mit dem Beginn des neuen Schuljahres schon für die Nutzung freigegeben. Parallel zu den Sanierungsarbeiten im ersten Bauabschnitt im Inneren der Schule konnten wir auch die Fassadensanierung weitestgehend abschließen und alle Fenster an der Nordseite durch neue ersetzen.

Im zweiten Bauabschnitt liefen nun im Mittelteil des Schulgebäudes der weit überwiegende Teil der Arbeiten analog zum ersten Teil. So erfolgten die Erneuerung der Heizungsanlage sowie der elektrischen Anlagen. Auch in dem Bereich erhielten alle Klassenräume eine moderne Akustikdecke und außerdem sind Wasser-, Abwasser und WC-Anlagen umgebaut und komplett erneuert worden.

Die Fertigstellung dieses Teilstückes ist für das Ende des ersten Schulhalbjahres und den Beginn der Winterferien 2021 geplant. Damit kann in den Ferien um- und ausgeräumt werden und auch der zweite Abschnitt kann mit Beginn des zweiten Halbjahres in Nutzung gehen. Unmittelbar daran anschließend starten die Arbeiten im dritten und letzten Bauabschnitt. Zu Beginn dieses Abschnittes stehen dann wieder die Entkernung und Demontage der technischen Einrichtung auf der Agenda aller Beteiligten. Parallel zu diesen Leistungen montieren wir im Frühjahr noch die neue Außentreppe mit einem neuen Vordach an der Nordseite. Diese wird voraussichtlich im Mai fertiggestellt werden. Für den Abschluss dieses letzten Bauabschnitts rechnen wir aktuell mit Mitte August 2021, sodass zu Beginn des neuen Schuljahres 2021/2022 das komplett sanierte Schulhaus an die Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen und Schüler übergeben werden kann.

Insgesamt kostet die Komplettsanierung rund vier Millionen Euro. 80 Prozent davon – gut 3,2 Millionen Euro werden als Fördermittel im Rahmen des EFRE-Programms „Borna – nachhaltig voran!“ gewährt, die Differenz von rund 800.000 Euro bringt die Stadt als Eigenmittel auf.

Die Grundschule bleibt auch nach der Sanierung drei-zügig mit Platz für drei zusätzliche DaZ-Klassen (Deutsch als Zweitsprache) und den Hort mit 150 Plätzen.

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Sanierung der südlichen Leipziger Straße schreitet voran

Seit Sommer dieses Jahres laufen die Arbeiten zur Sanierung unserer Leipziger Straße zwischen Kirchsteig/Altstädter Hauptstraße und dem südlichen Ortsausgang auf einer Gesamtlänge von über einem Kilometer.

Gemeinsam mit dem Zweckverband Wasser/Abwasser Bornaer Land (ZBL) und der Städtische Werke Borna Netz GmbH (SWB Netz) bauen wir die Straße grundhaft aus. Der ZBL beteiligt sich mit Erneuerungen der Trinkwasserleitung und des Regenwasserkanals, die SWB Netz arbeitet an den vorhandenen Gas- und Stromleitungen. Außerdem ersetzen wir die Straßenbeleuchtung und bauen die vorhandenen Gehwege aus. Am südlichen Ende der Ausbaustrecke komplettieren wir die Geh- und Radwegverbindung zwischen unserem Ortsteil Zedtlitz und der Stadt Borna als straßenbegleitende Strecke und schaffen die lang erhoffte, durchgehende Verbindung.

Der Bau erfolgt in insgesamt vier Bauabschnitten wobei der erste – zwischen der Straße „Zum Wehr“ bis zur Einmündung „Kurt-Pietzsch-Weg“ – planmäßig mit Ende dieses Jahres abgeschlossen werden soll. Daran schließt sich je nach Witterung Anfang des neuen Jahres direkt der zweite Bauabschnitt an. Dieser erstreckt sich vom Kreuzungsbereich der Leipziger Straße mit Kirchsteig/Altstädter Hauptstraße bis zur Ecke Wiesenstraße.  Danach folgt im dritten Abschnitt der Bereich Wiesenstraße bis „Zum Wehr“ und abschließend noch das letzte Teilstück Kurt-Pietzsch-Weg bis ans südliche Bauende hinter dem Ortsausgang Borna.

Über alle Bauabschnitte hinweg verbauen wir rund 6.000 Quadratmeter neuen Asphalts, setzen insgesamt 3.340 Meter Borde aus Beton und Granit und verlegen 3.600 Quadratmeter Betonpflaster.

Für die Arbeiten fallen Gesamtkosten von rund 2,06 Millionen Euro an. Der Anteil der Stadt Borna beträgt rund 1,58 Millionen Euro, der des ZBL beträgt circa 410.000 Euro, die Kosten für die SWB Netz belaufen sich planmäßig auf rund 69.000 Euro.

Diese Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Die Kosten der Stadt Borna werden dementsprechend über die Richtlinie Kommunaler Straßen- und Brückenbau Teil A in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro gefördert.

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Leipziger-Str_2

Leipziger Straße Sanierung Luftbild


Martin-Luther-Platz: Austausch des Pflasters

Das historische Ambiente unseres Martin-Luther-Platzes stellt an jede Art von Sanierung oder Erneuerung besondere Herausforderungen. So gehört neben den Gebäuden auch das Straßen- und Gehwegpflaster zum denkmalgeschützten Erscheinungsbild des Platzes. Allerdings zeigen die vorhandenen Gehwege inzwischen große Schäden, die dringend behoben werden müssen. Das Pflaster hat sich teilweise massiv abgesenkt und weist zahlreiche Auf- und Abplatzungen an den Natursteinen auf. Aus diesem Grund wird das gesamte Gehwegpflaster im Bereich unseres Martin-Luther-Platzes auf einer Fläche von 1.350 Quadratmetern behutsam, denkmalgerecht erneuert.

Die Erneuerung erfolgt nur im aktuell bereits befestigten Bereich, auch Änderungen innerhalb der bestehenden Straßenstrukturen sind nicht vorgesehen. Wie bisher gibt es auch nach der Sanierung keine Trennung zwischen Gehwegen und der Fahrbahn durch Bordsteine. Diese werden nur an den Stellen gesetzt, wo sie private von öffentlichen sowie Pflaster- von Grünflächen trennen.

Alle vorhandenen Einbauten wie zum Beispiel Mülleimer und Sitzbänke bauen wir nach der Erneuerung des Pflasters wieder ein. Und auch der Kleidercontainer soll nach Abschluss der Arbeiten in diesem Bereich wieder aufgestellt werden. Änderungen an der Beschilderung sind gleichfalls nicht vorgesehen, behindern bestehende Schilder die Arbeiten, werden diese ausgebaut und nach Abschluss wieder an ihrem ursprünglichen Standort montiert. Die Arbeiten berühren die auf dem Platz vorhandenen Bäume nicht, nur die notwendigen Lichtraumprofile stellen wir in dem Zuge gleich in der richtigen Form wieder her.

Eine Sperrung unseres Martin-Luther-Platzes für den Verkehr ist während der Arbeiten nicht vorgesehen, sodass er weiterhin wie gewohnt befahren werden kann. Wir teilen die Leistungen in drei Bauabschnitte, die jeweils betroffenen Bereiche müssen dafür nur halbseitig gesperrt werden. Der Zugang zur Kirche bleibt während der gesamten Bauzeit möglich. Wie die Bauabschnitte aufgeteilt sind, können Sie der Grafik entnehmen.

Das neue Pflaster haben wir in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde unseres Landkreises ausgewählt. Damit bleibt das historische Ensemble unseres Lutherplatzes uneingeschränkt gewahrt. Im Baubereich befindliche Einbauten der Straße, wie Schieberkappen, Abläufe und Schächte werden nicht verändert und höhenmäßig in die neue Pflasterdecke integriert.

Die Arbeiten sollen witterungsabhängig planmäßig in der ersten Februarwoche starten und bis Ende März abgeschlossen sein, die Gesamtkosten für die Bauleistungen belaufen sich auf rund 144.000 Euro, die die Stadt Borna in Gänze aus ihrem Haushalt aufbringt.

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Lutherplatz_1

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Magdeborner Straße: Instandsetzung von Gehwegen

In den vergangenen Wochen haben wir die Gehwege entlang der Magdeborner Straße in Borna Ost umfassend saniert. Die Umsetzung erfolgte in drei Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt erstreckte sich über eine Länge von rund 95 Metern zwischen den Haunummern 22 und 34, der zweite auf einer Länge von circa 220 Metern zwischen der Hausnummer 22 und dem Parkplatz des anliegenden Supermarktes und der dritte Bauabschnitt auf einer Länge von rund 225 Metern zwischen der Hausnummer 13/Ecke Schulstraße bis zur Hausnummer eins. Hier bindet der erneuerte Gehweg mit der Fertigstellung an den bereits sanierten Bereich an, der im Zuge der Erneuerung der Geschwister-Scholl-Straße schon instandgesetzt worden ist.

Alle vorhandenen Zufahren und Zugänge passten wir höhenmäßig an den Bestand an, so wie sich auch die gesamte Sanierung an den bestehenden Verhältnissen orientiert. Die Ausführung erfolgte in Asphaltbauweise mit einer Stärke von rund 30 Zentimetern. Dies beinhaltet eine 18 Zentimeter dicke Frostschutzschicht, eine acht Zentimeter starke Asphalttragschicht und abschließend eine vier Zentimeter umfassende Asphaltdeckschicht. Anfallendes Oberflächenwasser – zum Beispiel bei Niederschlägen – wird über die bestehende Straßenentwässerung in der Fahrbahn abgeleitet.

Alle Übergänge vom Gehweg zur Fahrbahn senkten wir entsprechend ab, sodass eine barrierearme Querung möglich wird. Hierfür kommen Rundborde zum Einsatz. Die Höhe der Gehwege und Bordsteinkanten blieben erhalten. An den Stellen, wo Grünflächen vorhanden sind, setzten wir Rasenkantensteine und überall dort, wo sich die bestehenden Bordsteine gesenkt haben, haben wir diese auf die korrekte Höhe angehoben.

Die Ausführung aller Arbeiten erfolgte jeweils unter halbseitiger Sperrung des betroffenen Straßenabschnittes. Der Abschluss der Leistungen ist für das Ende dieses Jahres geplant, die Gesamtkosten der Bauleistungen für die Sanierung belaufen sich auf rund 200.000 Euro. Dies bringt die Stadt Borna komplett aus ihrem eigenen Haushalt auf.

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Magdeborner_


Bergmannstraße: Platz ist fertiggestellt

Die bauliche Umgestaltung des Kreuzungsbereiches der Bergmannstraße mit dem Steigerweg, der Hartmannsdorfer Straße und der Görnitzer Straße ist abgeschlossen.

Zur Begrenzung der entstandenen Platzfläche im Inneren des Kreuzungsbereiches haben wir als Begrenzung Rundborden eingebaut. Diese haben das Areal nicht nur optisch von den befahrbaren Bereichen ringsum ab. Die entstandene, verkehrsfreie Mittelinsel kann nun über abgesenkte Bereiche der neuen Borde als Aufstellfläche, zum Beispiel für mobile Händler und Verkaufsfahrzeuge, genutzt werden. So werden die Einkaufsmöglichkeiten der Anwohner in dem Wohngebiet nachhaltig verbessert. Weiterhin darf die Verkehrsfläche an der Westseite des Platzes nach dem erfolgten Umbau nur noch vom Linienverkehr genutzt werden und wir haben eine dementsprechende Kennzeichnung vorgenommen.

Neben der besseren Ordnung und Strukturierung des fließenden Verkehrs war es vor allem auch das Ziel, die Asphaltfläche auf dem Platz langfristig zu reduzieren. Es entstand ein begrünter Erholungs- und Aufenthaltspunkt, was sich natürlich auch positiv auf die Wohnqualität des Viertels auswirkt. Dazu haben wir insgesamt drei Bäume sowie eine Hecke gepflanzt. Zusätzlich konnten wir in dem Areal Sitzgelegenheiten errichten. Daneben wurden am südlichen Rand des Areals drei Parkflächen angelegt. Für den Ausbau des mittleren Platzbereiches kam acht Zentimeter starkes Betonpflaster zum Einsatz, die Pkw-Stellflächen haben wir in asphaltbauweise ausgestaltet und mit Hochborden abgegrenzt. Zusätzlich ergänzten wir im Platzinneren eine neue Straßenlaterne.

Die Gesamtkosten für die Umgestaltung belaufen sich auf rund 60.000 Euro, die die Stadt Borna komplett aus dem eigenen Haushalt aufbringt.

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Raupenhainer Straße, Gnandorf: Instandsetzung von Gehwegen

In Gnandorf startet im neuen Jahr die Sanierung von Teilbereichen der Gehwege in der Raupenhainer Straße. In drei Bauabschnitten setzen wir die Fußwege auf einer Gesamtlänge von rund 200 Metern instand. Der erste Bauabschnitt beginnt an der Einfahrt in das Wohngebiet und verläuft entlang des Blockes Raupenhainer Str. 28 bis 34 bis zur nachfolgenden T-Kreuzung auf einer Länge von circa 100 Metern. Im zweiten Bauabschnitt erneuern wir den Bereich unmittelbar vor der Hausnummer 38 und im dritten Bauabschnitt ist die Sanierung ab der T-Kreuzung zwischen den Hausnummern 36 und 80 entlang des Blockes 80 bis 84 bis zum südlichen Abzweig geplant auf einer Strecke von rund 90 Metern geplant.

Der vorhandene Gehweg hat im ersten Bauabschnitt eine Breite von circa 2,40 Meter und besteht aus Betonplatten, rund drei Meter dieser Strecke sind bisher unbefestigt. Außerhalb der Grünflächen fassen Hochborde den Gehweg ein. Der bestehende Gehweg im zweiten Bauabschnitt weist ebenfalls eine Breit von 2,40 Metern auf, besteht jedoch aus einer geschlossenen Betondecke, die beidseitig von Hochborden gesäumt wird. Der dritte Bauabschnitt ist ähnlich dem ersten ausgeführt, allerdings in einer Gesamtbreite von rund 3,60 Meter – auch hier sind Hochborde vorhanden.

Die Instandsetzung erfolgt auch hier bestandsnah und das anfallende Oberflächenwasser wird über die bestehende Straßenentwässerung abgeleitet. Die neuen Gehwege befestigen wir mit Betonpflastersteinen, teilweise kommen auch Rasengittersteine zum Einsatz. Die Gesamtstärke des neuen Aufbaus wird rund 30 Zentimeter betragen. Davon sind rund 18 Zentimeter für die Frostschutzschicht reserviert, hierauf liegt eine circa vier Zentimeter dicke Schicht aus eine Brechsand/Split-Gemisch. Die Oberfläche bilden dann acht Zentimeter starkes Betonpflaster beziehungsweise Rasengittersteine in derselben Stärke.

Alle Übergänge zwischen den Gehwegen und der Fahrbahn werden abgesenkt, sodass eine barrierearme Querung möglich ist – hierfür bauen wir Betonrundborde mit einem drei Zentimeter starken Anschlag ein. Die Ausführung der Leistungen erfolgt jeweils unter halbseitiger Sperrung des entsprechenden Straßenbereiches. Baustart ist planmäßig und natürlich vorausgesetzt, dass die Witterung dies zulässt, im Januar 2021 vorgesehen. Die Gesamtkosten für die Bauleistungen belaufen sich auf rund 52.000 Euro, die die Stadt Borna zu einhundert Prozent aus ihrem eigenen Haushalt deckt.

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Raupenhainer_Gehwege_


Borna-Ost: Aufwertung Skatepark

Der Skatepark in Borna-Ost ist das einzige Gelände dieser Art in Borna. Neben der Skate-Anlage gibt es auf dem Areal ein Basketball- und Fußballplatz. Mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung soll dieser Bereich modernen Anforderungen entsprechend aufgewertet und gestaltet werden.

Die Konzentration mit nur einer Skateeinrichtung in Borna-Ost war eine Entscheidung des Kinder- und Jugendparlaments (KIJUPA) der Stadt Borna. Bereits im Jahr 2015 wurden dafür Elemente einer zurückgebauten Skate-Anlage aus dem Stadtteil Gnandorf in die Anlage in Borna Ost integriert und die Fläche entsprechend erweitert.

Das Konzept und die Planungen zu Aufwertung und Gestaltung des Skateparks wurden zusammen mit Jugendlichen aus Borna-Ost, dem Kinder- und Jugendparlament sowie Vereinen der unmittelbaren Nachbarschaft in zwei Workshops im Januar 2020 erarbeitet. Begleitet wurde der Prozess durch externe Fachplaner.   

Neben der Aufwertung des gesamten Bereiches für verschiedene Sportarten können mit dem neuen Konzept auch Verbesserungen der Ausstattung des Platzes zum Entspannen, für Kommunikation und Infrastruktur geschaffen werden. So ist beispielsweise ein Stromanschluss für Veranstaltungen geplant, es sollen Sitzgelegenheiten entstehen und das Areal wird barrierefrei an die Magdeborner Straße angebunden. Ebenso ist die Pflanzung von schattenspendenden Bäumen vorgesehen und es soll eine Pumptrack-Anlage entstehen.

Die Realisierung eines ersten Teils dieses Konzeptes erfolgt 2020/21.

Die Gesamtkosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf 121.035,99 Euro, davon sind 80 Prozent EFRE-Fördermittel, 20 Prozent bringt die Stadt als Eigenmittel auf.

Im ersten Bauabschnitt werden zusätzliche Skate-Elemente errichtet sowie eine Zuwegung von der Magedeborner Straße.

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Bürgerhaus „Goldener Stern“: 1. Bauabschnitt - energetische Sanierung

Die energetische Sanierung unseres Bürgerhauses „Goldener Stern“ wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Programm „Borna – nachhaltig voran!“ gefördert. Der Arbeiten sollen Anfang des kommenden Jahres starten. Dazu gehört die Überarbeitung der denkmalgeschützten Fenster in der Straßenfassade, im Innenhof und in den Gaupen. Es müssen Verglasungen ausgetauscht, defekte Dichtungen erneuert und Holzteile überarbeitet werden. Daneben planen wir die Instandsetzung des Sockels an der Straßenfassade, im Innenhof und in den beiden Durchgängen. Hier ist das Mauerwerk durchfeuchtet und wir bauen eine vertikale Sockelabdichtung ein. Außerdem erhält der Sockel einen geschützten Sockelputz, der Wandquerschnitt wird abgedichtet und wir bringen eine Horizontalabdichtung im Injektageverfahren ein. Zu diesem Zweck muss die Sockel von Seiten des Gehweges geöffnet werden, der alte Putz wird abgeschlagen und eine neue Abdichtung als Putzgrund aufgebracht.

Daneben wollen wir das altehrwürdige Gebäude – immerhin eines der ältesten noch erhaltenen Häuser unserer Stadt – brandschutztechnisch auf den neuesten Stand bringen. So installieren wir zum Beispiel eine Brandschutztür zum Keller unter der Gaststätte. Zusätzlich erfolgen hierfür Trockenbau- und Malerarbeiten sowie die Erneuerung der Küchenabluftleitung mit einer feuerbeständigen Verkleidung. Alle Räume in denen Arbeiten in diesem Zusammenhang durchgeführt werden, bringen wir zum Abschluss selbstverständlich auch mit den notwendigen Malerarbeiten wieder in einwandfreien Zustand.

Ein weiterer wichtiger Punkt im Rahmen der energetischen Sanierung ist die Dämmung der oberen Geschossdecke zum Spitzboden hin. Hier bauen wir flächig begehbare Dämmplatten ein, was eine Erhöhung des Fußbodens um circa zehn bis zwölf Zentimeter zur Folge hat. Im nächsten Schritt bauen wir den schon seit langem stillgelegten Lastenaufzug zurück. Dieser erstreckt sich aktuell noch vom Keller- bis ins Dachgeschoss. Den vorhandenen Schacht verschließen wir feuerbeständig mit Stahlbeton.

Zusätzlich sanieren wir die Wärmeversorgung und die Lüftungsanlage des gesamten Objektes. Die Fernwärmeüberträgerstation ersetzen wir, erneuern den Warmwasserspeicher im Keller unter der Gaststätte und die Fußbodenheizkreisverteilerbalken. Das Abluftgerät der Gaststätte wird genauso ausgetauscht wie das Zuluftgerät. Daneben ist die Erneuerung des Abluftkanalnetzes und der Brandschutzkappen vorgesehen.

Die Gesamtkosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf rund 630.000 Euro und werden über das EFRE-Programm „Borna – nachhaltig voran!“ zu 80 Prozent gefördert. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Stadt Borna als Eigenmittel aus ihren Haushalt.

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Vereinshaus Schulstraße: 2. Bauabschnitt läuft auf Hochtouren

Seit dem Frühjahr 2019 laufen in und an unserem Vereinshaus in der Schulstraße die Arbeiten zur umfassenden Sanierung des gesamten Gebäudes. Das Objekt wurde 1976 in Plattenbauweise errichtet und war aufgrund seines Alters und der intensiven Nutzung durch die zahlreichen hier beheimateten Vereine dringend sanierungsbedürftig. Die Umsetzung des Projektes erfolgt in zwei Bauabschnitten mit Mitteln des Bund-Länder-Programmes „Stadtumbau Ost – Programmteil Aufwertung“.

Die Bauabschnitte sind nach den beiden Gebäudehälften getrennt und die Arbeiten des ersten Bauabschnittes in der Hausnummer 19 sind weitestgehend abgeschlossen. Hier müssen lediglich noch Restarbeiten erbracht werden. Dazu gehören Leistungen im Untergeschoss, die Sockeldämmung und der Anbau einer Fluchttreppe als zweiter Rettungsweg.

Im zweiten Bauabschnitt ist aktuell bereits die Erneuerung der Fenster sowie der Außentüren abgeschlossen. Die Rohinstallationen der elektrischen sowie der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen sind ebenfalls fertiggestellt. Weiterhin konnte schon ein Großteil der Putzarbeiten sowie der Leistungen im Bereich des Trockenbaus vollendet werden und die Türzargen wurden auch bereits eingebaut.

Noch im Dezember montierten die beauftragten Unternehmen den Sonnenschutz und die Heizungsinstallation. Daneben konnte die Außentreppe am Mitteleingang fertiggestellt werden. In den ersten beiden Monaten des neuen Jahres stehen dann die Malerarbeiten auf dem Programm und der Trockenbau in den Sanitärbereichen soll komplettiert werden. Daran anschließend folgen im Frühjahr die Fliesen- und Bodenlegerarbeiten, die Errichtung der noch fehlenden Fluchttreppe und die Fertigstellung des Sockelbereiches am gesamten Gebäude.

Bei der gesamten Planung haben wir besonderen Wert auf den Brandschutz sowie das Thema der Energieeffizienz im Vereinshaus gelegt. Dafür wird neben der Eingangstür der Hausnummer 20 ein Feuerwehrschlüsseldepot eingerichtet, für den Brandfall erhält der Windfang dieses Gebäudeteiles ein Feuerwehrinformations- und Bediensystem. Durch zwei barrierefreie Zugänge und eine behindertengerechte Toilettenanlage stellen wir im Erdgeschoss des Vereinshauses Barrierefreiheit her.

Zur detaillierten Abrechnung der anfallenden Nebenkosten erhalten die verschiedenen Vereine als Nutzer des Vereinshauses eigene Wasseruhren und Stromzähler. Außerdem hat jeder Verein die Möglichkeit eines eigenen Telefonanschlusses. Alle Räume werden mit energieeffizienten LED-Leuchtmitteln ausgestattet und die Sporträume bekommen ballwurfsichere Leuchten.

Das neue Brand- und Sicherheitskonzept wird im gesamten Gebäude durch eine Sicherheitsbeleuchtungsanlage komplettiert, die in den Fluren, Treppenhäusern und Technikräumen die Rettungswege kennzeichnet.

Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf rund 2,125 Millionen Euro, davon rund 840.000 Euro Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost – Programmteil Aufwertung“, sowie 406.000 Euro aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“, VwV Investkraft die restlichen 879.000 Euro bringt die Stadt Borna als Eigenmittel auf.

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Aktuelle Bautagebücher der Großen Kreisstadt Borna zum Herunterladen

Bautagebuch 02/2020 

Bautagebuch 01/2020

Bautagebuch 02/2019

Bautagebuch 01/2019

Gebiete der städtebaulichen Erneuerung

Die Stadt hat in den vergangenen Jahren zusammen mit Eigentümern und Versorgern viele Baumaßnahmen im Stadtgebiet durchgeführt. Historische Gebäude und Straßen wurden saniert, Wegebeziehungen und Grünbereiche neu schaffen und Abbrüche von nicht mehr genutzten Gebäuden durchgeführt.

Da es in Teilbereichen jedoch weitere städtebauliche Missstände gibt, hat die Stadt 2012 Städtebauliche Entwicklungskonzepte (SEKOs) für drei neue Fördergebiete erarbeitet.

  • „Innenstadt“ - Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (SOP)
  • „Östliche Innenstadt“ - Programm Stadtumbau-Ost (Aufwertung)
  • „Gnandorf 2012-16“ - Programm Stadtumbau-Ost (Rückbau Wohngebäude und Infrastruktur)

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Timeline


Die Fördergebiete wurden vom Stadtrat beschlossen und die geplanten Maßnahmen durch die Bundesrepublik Deutschland und der Freistaat Sachsen durch Fördermittel finanziell unterstützt.

Stadtumbau/Stadtsanierung: Ein Rückblick auf die Bund-Länder-Förderprogramme Stadtumbau und Stadtsanierung 
EFRE-Projekte in Borna

Europa fördert Sachsen.

 


 

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14.12.2020

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